Der Rheinfall in Schaffhausen

Als meine Leute mir sagten, dass wir am nächsten Morgen zum Rheinfall fahren, wurde ich ganz aufgeregt. Der liegt doch in der Schweiz oder?? Boa ich war noch nie in der Schweiz. Ich freute mich riesig.

Ich konnte es kaum noch erwarten und schnappte vor Freude fast über, als Jürgen mich endlich nach dem Frühstück vom Jackson fuhr. Als dann alle eingestiegen waren, ging es los.

Die Fahrt dauerte nicht lange, waren es doch nur knapp 22 km. Ich verpasste fasst den Grenzübertritt. War ja auch kaum zu sehen. Nur zwei Schilder markierten die Grenze.

Als wir nach Schaffhausen reinfuhren, war ich ein bisschen enttäuscht. Das sieht ja alles so aus wie bei uns...

Nein halt, die Wasserhydranten sind ja schön hier. Die sehen aus wie kleine Wasserspender.

Als wir beim Rheinfall ankamen, konnte ich meinen Augen kaum trauen. War dass ein Anblick.......

Unbeschreiblich schön, oder? Meine Leute mussten sich erst mal durch die Menschenmassen durchschlagen, bis sie endlich näher dran waren.

Jürgen und Tamara machten eine kleine Bootstour direkt zum Rheinfall hin.

Beim Bootseinstieg waren lauter kleine Fische.

 Melanie blieb an Land und Filmte die Tour.

(Film folgt)

Der Kapitän machte sich einen Spaß daraus, ganz ganz nah an den Rheinfall hinzufahren

und sich dann von den Wellen wieder zurückschieben und gleichzeitig umdrehen zu lassen. Ganz kurz hatte man dann den Eindruck, als ob das Boot umkippen würde.

Als die beiden von der Tour erzählten, war Melanie ganz froh, nicht mitgefahren zu sein.

Eigentlich wollten die drei hier eine Kleinigkeit essen, aber alle Tische waren entweder besetzt oder reserviert. Jürgen kaufte dann wenigstens als die beiden Mädels am Klo waren zwei Flaschen Cola.

Die waren ja fast teurer als die Schifffahrt. Zwei Flaschen Cola á 0,5 Liter Kosten: 7.50 € . Schifffahrt für zwei Personen Kosten: 10,50 €

Naja was soll´s. Meine Leute hatten Durst. Und für den Hunger? Sie beschlossen zurück bis zur Grenze zu fahren, dort hatten sie ein Lokal mit Biergarten entdeckt.

Am Lokal angekommen, stellten mich meine Leute im Schatten ab und setzten sich in den Biergarten. Nach einem leckeren Essen, fuhren wir wieder zurück zum Campingplatz.