Samstag, 15. Juni 2013

AL-KO wir kommen

Am 29.05.2013  kamen meine Leute am frühen Vormittag. Sie packten das mittlerweile trockene Vorzelt ein und nahmen auch den Fahrradständer ab. Jipii. Ich habe wieder freie Sicht. Dann fuhren wir los Richtung Kötz. Wir haben morgen früh einen Termin bei AL-KO. Jacky sollte neue Hubstützen bekommen.

Äh hallo, nach Kötz geht es doch in die andere Richtung oder??

Ha verstehe, meine Leute wollen erst noch Frühstücken gehen. Sie fuhren zurück nach Schwabach. An der Ausfahrt Schwabach-West gibt es am Autohof das 5o´s Diner. Da gehen meine Leute immer zum Frühstücken hin. Da gibt es voll leckeres Essen.

Solltet ihr Euch mal ansehen und hingehen. www.fiftiesdiner.de

Frisch gestärkt geht es nun wirklich in Richtung Kötz. Zuerst fuhren wir auf die A6 Richtung Berlin, dann auf die B2 Richtung Augsburg und dann auf die A8 in Richtung Stuttgart. In Kötz angekommen, stellten wir uns auf den AL-KO eigenen Stellplatz. Jackson wurde abgehängt und ich heruntergefahren, da meine Leute heute Abend essen gehen wollten. Jacky wurde aufgebockt und der Strom wurde angeschlossen. Die Antenne wurde ausgefahren und ..... schon wieder kein Empfang. Jürgen hat sich wieder genau unter einen Baum gestellt. So was mag unsere Antenne gar nicht.



Oh was kommt denn da? Ah noch ein WoMo. die haben morgen bestimmt auch einen Termin bei AL-Ko. Oh super, die haben Kinder ... äh JUGENDLICHE dabei. Wie schön. Die Mädels verstanden sich glaub ich ganz gut.

Auch Timmy gefiel es hier. Er nutzte es aus, mal richtig springen zu können. OHNE Leine. Als Tamara ihn rief ignorierte er sie einfach.

HÄ, ich soll kommen?

Ich tue einfach so, als ob ich nix gehört hätte.

Trallalla, ich will net


Oh, jetzt ruft mein Frauchen

mmmhhh, da gehe ich besser.
















Am Abend fuhren die drei dann zum Essen und danach wurde ich gleich wieder auf den Jackson gefahren. Danach unterhielt sich Jürgen noch ein wenig mit den Nachbarn, die aus München angereist waren.





Als die drei ins Bett gingen, fing es wieder zu regnen an. Und es regnete und regnete und regnete. Wie sich später herausstellen sollte, war das der Beginn eines Dauerregens von ca. 5 Tagen.

Am Morgen standen alle früh auf, da sie ja schon um 8 Uhr einen Termin hatten. Sie wurden sehr nett begrüßt und es wurde besprochen, was denn jetzt genau gemacht werden sollte. Daraufhin wurde die Jacky begutachtet und festgestellt, dass sie wie Jürgen bereits vermutet hatte einen AL-KO Rahmen hat. Außerdem wurde festgestellt, dass die vorhandenen Stützen weder an der Richtigen Stelle angebracht noch für uns tauglich waren. Also bekam Jacky neu stützen. Wenn man schon mal da war, konnte man ja auch mal gleich wegen einer Auflastung fragen. Und ... Jacky konnte von 3400 kg auf 3500 kg aufgelastet werden. Gegen Mittag war die Jacky dann fertig und wir wollten weiter.

Ah Moment, Melanie möchte eine Anmerkung machen:

An dieser Stelle muss man unbedingt den Service von AL-Ko erwähnen. Die Mitarbeiter/innen waren sehr freundlich und zuvorkommend. Als alles besprochen  und der Auftrag gemacht war, wurden wir in den ersten Stock geführt. Hier war so eine Art riesiger Konferenz- und Aufenthaltsraum. Wir konnten durch eine Glasscheibe direkt in die Halle sehen und jeden Schritt der Monteure beobachten. Das war echt klasse. Des Weiteren bekamen wir eine "Kaffee-Karte" womit wir uns unbegrenzt Kaffe & Co. nehmen konnten. Auch Tee, Wasser, Säfte und sogar Bier wurde angeboten. Aber die Grönung waren die belegten Brötchen. Besser ging es nicht. Für die Kids bzw. Jugendlichen war ein Zelt aufgebaut, wo es neben Büchern, Lego und Stofftieren auch eine Spielekonsole gab. Vielen Vielen Dank an alle AL-KO Mitarbeiter/innen mit denen wir zu tun hatten. Macht weiter so!!
www.al-ko.de


Als sie mit Jacky aus der Halle fuhren, mussten sie feststellen, dass es jetzt nicht mehr regnete sondern bereits wie aus Eimern goss. Jürgen musste leider noch mal aussteigen um den Jackson anzuhängen und kam als durchnässter Pudel zurück.

Jetzt ging es auf Empfehlung einer Mitarbeiterin von AL-KO nach Bad Wörishofen zur Therme.





Da der dazugehörige Stellplatz nicht viel freien Platz mehr hergab, wurden Jackson und ich in das nahe gelegene Industriegebiet gefahren und dort sicher abgestellt.


 Als sie wieder beim WoMo-Park ankamen, hatten sie Probleme einen freien Platz zu finden, da sich nun die PKW-Fahrer auch über den Stellplatz hergemacht hatten. Sie warteten eine Zeitlang und wollten schon aufgeben, da fuhr plötzlich ein WoMo raus und der Jürgen gleich rein.

















Dann gingen Jürgen und Melanie in die Therme um die Anmeldung zu erledigen. Für zwei Tage inkl. Strom zahlten sie 20,70 €. Brötchenpakete konnten sie ebenfalls für den nächsten Tag vorbestellen. 

Als sie wieder bei der Jacky ankamen waren sie total nass. Wieder mal. Es regnete nun immer heftiger und auch Unwetterwarnungen  wurden bereits herausgegeben. Am Morgen regnete es immer noch sehr stark. Aber da sie heute sowieso mal ausschlafen wollten, war es nicht so schlimm. Da es jedoch gegen Mittag auch noch regnete, beschlossen sie doch schon in die Therme zu gehen und nicht erst am Abend, was sich als Fehler herausstellen sollte.  

Samstags war hier Familientag und da durften alle in die Therme. Auch Kinder unter 16 Jahren. Nicht falsch verstehen, Tamara ist ja auch erst 15 aber die beiden wollten das warme Wasser genießen und etwas gutes für ihren schmerzenden Rücken tun, was leider an diesem Tag nicht möglich war. Jürgen gab sehr schnell auf uns verließ das Wasser. Ihm war es zu laut. Melanie und Tamara gönnten sich, nachdem sie einen Platz an der Poolbar ergattern konnten einen Cocktail.

Gott sei Dank hatten die drei nur den 3 Stunden Tarif genommen. Als die Zeit um war, verließen sie den Badebereich und gingen in der Galerie etwas essen. Sie erzählten mir, dass das essen SAU-lecker war.

Jürgen hatte ein Putensteak mit einer Soße aus australischem Pfeffer und Pommes. Tamara hatte einen gebackenen Camembert wie immer und Melanie hatte Kalbsleber mit Rösti. Dazu hatten sie sich zusammen einen großen Salat mit gegrilltem Lachs bestellt. Wenn schon, denn schon.

Und was tat sich draußen? Es regnete immer noch. Nein es schüttete. Naja, sie drei machten das beste daraus und sahen sich einen DVD an. Abendessen ließen die drei ausfallen und gingen früh ins Bett.

Am nächsten Morgen dann die nächste Hiobsbotschaft.......... Im Alkoven ist es feucht. Nein nicht feucht.......Nass!!!! Das darf doch wohl nicht war sein?? Der Tagelange Dauerregen hatte wieder eine Feuchtstelle aufgetan.

Das Frühstück ist den dreien erst mal vergangen und sie fuhren ins Industriegebiet um uns abzuholen. Während Jürgen den Jackson wieder anhängte, ging Melanie mit der "Stinkbombe" Timmy raus. Der macht immer wenn er Naßfutter bekommt Pupse zum umfallen. Nach einer kleinen Stärkung auf der Raststätte fuhren sie niedergeschlagen auf der B2 nach Hause. Jackson und ich wurden wieder abgestellt und Jacky durfte mit nach Hause, stand ja nun wieder eine Reparatur an.........

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